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Neurostim Therapie ®

 

Die Leistung jeder Zelle des Körpers ist abhängig von ihrer Versorgung mit Sauerstoff, Nährstoffen und Lymphe und ihrer Entsorgung von Abfallprodukten, wie z.B. Lactat (Milchsäure). Diese Versorgung der Zellen ist wiederum abhängig von der Qualität des die Zellen umgebenden und versorgenden Bindegewebes, der sogenannten extrazellulären Matrix. Diese die Zellen umspülende Flüssigkeit entscheidet, bildlich gesprochen, über das Wohl der Zellen, wie z.B. die Wasserqualität über das Wohl der Fische.

Der lebende Organismus schwingt in einer bestimmten Frequenz. Eine Zelle, die nicht mehr schwingt, ist tot. Bekannte Frequenzen bzw. Rhythmen im Körper sind der Herz-, der Hirn- oder der Atemrhythmus. Alle Flüssigkeiten im Körper sind in diese Rhythmen eingebunden. Verletztes, entzündetes oder verspanntes Gewebe schwingt nicht mehr in seiner physiologischen Frequenz und wird daher nicht mehr optimal versorgt.

Hier setzt die neuromuskuläre Stimulationstherapie (NST) an. Es ist seit langem bekannt, dass niederfrequente Schwingungen im Bereich von 1-35Hz im Körper unspezifische Reaktionen auslösen. Mit der NeuroStim-Therapie werden solche Schwingungen auf mechanische Weise von außen auf den Körper übertragen. Damit wird das Gewebe gezielt in Schwingung versetzt und das physiologische Schwingungsmuster normal arbeitender Muskulatur wiederhergestellt.

Die Skelettmuskulatur ist das größte schwingende Organ und wirkt wie ein Taktgeber auf den Körper. Man erreicht über sie auch Sehnen, Bänder und Gelenke und erzielt dadurch eine Optimierung der Ver- und Entsorgung des Bindegewebes, eine Normalisierung des Stoffwechsels und eine Verbesserung der Heilung und Regeneration des Gewebes.

In der Humanmedizin wurde dieses Therapieverfahren unter dem Namen "Matrix-Rhythmus-Therapie" an der Universität Erlangen-Nürnberg als Konsequenz aus zellbiologischer Grundlagenforschung entwickelt. Im veterinärmedizinischen Bereich wird diese Therapie zwischenzeitlich auch erfolgreich angewendet.

Die NeuroStim-Therapie wird sowohl präventiv als auch rehabilitativ angewendet. Im pathologischen Bereich wird es bei folgenden Indikationen eingesetzt:

  • Muskelverhärtungen

  • Muskelschwund

  • Rücken- und Nackenprobleme

  • Narben

  • Sehnen- und Bänderverletzungen

  • Arthrose

  • unspezifischen Lahmheiten